Ein Beitrag von Klaus, DL1YEJ

Der Sender liefert bei 9V eine Ausgangsleistung von ca. 80mW, gemessen mit 50Ω-Abschlusswiderstand und Oszilloskop. Der Arbeitspunkt des Transistors wird über R2 und R3 eingestellt. Die Stromaufnahme beträgt ca. 45mA. Getastet wird der Emitterwiderstand, d.h. ungetastet ist die Schaltung stromlos. Der Schwingkreis L1, C4 und C5 sorgt für ausreichende Oberwellenunterdrückung und passt gleichzeitig die 50Ω der Antenne an den optimalen Lastwiderstand von 200Ω für den Transistor an. L1 ist eine Luftspule mit 8Windungen 0,5mmÆCuL. Der Feinabgleich erfolgt durch vorsichtiges Dehnen und 80mw_20m_schaltungStauchen der Windungen. Der Widerstand R2 bewirkt eine Bedämpfung des Quarzes. Ohne diese gibt es eine Rückwirkung vom Kollektorkreis auf die Basis was zu instabilen Schwingungen führen kann.

Die Schaltung lässt sich leicht für andere Frequenzen dimensionieren. Z.B. für 80m mit einem 3,56- bzw. 3,579MHz-Quarz (NTSC-Farbträger). Lediglich der Schwingkreis muss dann auf die neue Frequenz umdimensioniert werden.

Intention für den Bau dieses Senders war mein  Wunsch mal wieder mit Minimalaufwand in CW qrv zu werden. Als Antenne möchte ich einen Dipol verwenden. Allerdings hab ich bisher noch kein QSO damit geführt.

 

20m-QRP-Sender

Ein Kommentar zu „20m-QRP-Sender

  • 3. September 2016 um 13:18 Uhr
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    Coole Schaltung, werde die mal nachbauen und testen .Meine Erfahrungen werde ich dann schreiben , 73 Matthias DG 5 MJ

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