Vor gut einem Jahr habe ich mit meinen Kindern das Retroradio von Conrad zusammengebaut. Vor ein paar Wochen kam mir dann der Gedanke, die Elektronik in ein neues Gehäuse zu stecken. Das Ergenis sehen Sie hier. Die „Aussparung“ für den Lautsprecher habe ich mal irgendwo im Internet gesehen und nachempfunden. Sollte ich ein Copyright verletzen, so bitte ich um Information und bitte um Entschuldigung.

Nachfolgend ein paar Bilder über den Baufortschritt. Als Anlage füge ich auch eine Laubsägevorlage zum Ausdrucken bei.

Bild_1 Vorder- und Rückseite wurden aus 4mm starkem Sperrholz ausgesägt.
 Bild_2 Die Seitenwände des Gehäuses sind ebenfalls aus Sperrholz. Die Rundung ist aus einer Vielzahl von ca. 2,5cm breiten Sperrholzstreifen erstellt. Alternativ können die Seitenwände auch aus Balsaholz hergestellt werden. Wenn dieses dünne Holz über Wasserdampf erhitzt wird, läßt es sich mühelos biegen.
 Bild_3 Anschließend wird die Vorderseite mit der Rückseite verklebt. Darauf folgend wird das Geäuse sorgfältig abgeschliffen.
 Bild_4 Die Rückwand bekommt eine großzügige Öffnung, so dass die Elektronik mühelos eingebaut werden kann. Das Gehäuse wird zum Schluss je nach Geschmack lackiert. Ich habe mich hier für Klarlack entschieden. Es empfielt sich, dass nach dem ersten Anstrich das Gehäuse noch einmal abgeschliffen wird, weil sich die Fasern des Holzes nach dem Lackieren aufrichten. Dadurch entsteht ein glatte Oberfläche.
 Bild_5 Das fertige Gehäuse
 Gehaeuse Durch einen Klick auf die Zeichnung können die Laubsägevorlage downloaden.
Retroradio in neuem Gehäuse

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